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Links oder rechts?

Posted Jan 25 2010 by in Blog with 221 Comments

Gibts natuerlich nicht bei der Christlichen Seefahrt, also: Backbord oder Steuerbord? Sie haben die Wahl! Entweder Sie fahren weiter im Canal Nante-Brest, oder Sie biegen nach Steuerbord ab in die Aff. Dieser kleine Nebenarm ist etwas enger als der Canal auch etwas kurvenreicher. Also passen Sie besser auf, denn es gibt immer noch Kapitaene, die hier mit Volldampf langduesen. Doch wenn es brenzlig wird, wissen viele nicht, wie man richtig reagiert, und so gibt es hier leider relativ viele Kollisionen, die aber meist glimpflich ausgehen. Aber muss ja nicht sein. Sie passieren also Glenac und nach ca. 1 Stunde laufen Sie in „la Gacilly“ ein. Es empfaengt Sie ein kleiner , gemuetlicher Hafen, der am Ende von einem kleinen Wasserfall gerahmt wird. Eigentlich kein Wasserfall, eher eine kleine Cascade. Sie legen also am Anlieger an, sollten Sie mit der „Papillon“ auf Tour sein, wundern Sie sich nicht, wenn man Sie auf das Boot anspricht! Die „Papillon“ hat viele Fans! In dieser kleinen Gemeinde gibt es einiges zu sehen: Eine sehenswerte Kirche, ein kleines Kuenstlerviertel und natuerlich: „Yves Rocher“, welche hier ihren Stammsitz hat. Monseur Rocher war 46 Jahre der Buergermeister dieser Gemeinde, leider ist er 2009 gestorben.

Redon, carrefour fluvial

Sie liegen also mit Ihrem Boot an dem Gastliegeplatz. Normalerweise liegt man „roemisch – katholisch“. Hat nichts mit Religion zu tun,sondern bedeutet nur, dass das Boot mit dem Heck zuerst eingeparkt wurde. Um Ihre Reise fortzufuehren loesen Sie die Landverbindung des Bootes ( neue Komponente „Papillon“ ) loesen die Taue und biegen im Hafenbecken links ab. Schauen Sie mal nach links, die alten Hausfassaden- und rechts, das Museum de la Battellerie! Ein Besuch haette sich gelohnt, koennen Sie aber auf dem Rueckweg noch nachholen, denn Sie passieren Redon erneut auf dem Weg zurueck nach Messac. Gerade vor Ihnen liegt eine Schleuse, rechts davon, haette ich fast vergessen, sehen Sie den alten Schlepper? Er hat nach dem 2. Weltkrieg bei Aufraeumarbeiten gute Dienste getan. An der Schleuse vor Ihnen, der Schleusenwaerter in dem kleinen Turm, hat Sie schon gesehen und das Tor oeffnet sich langsam. Sie fahren also in die Schleuse ein, wie immer in Hafenanlagen und Schleusen mit halber Schrittgeschwindigkeit. Nachdem Sie durchgeschleust wurden, biegen Sie gleich links ab, den Gashebel nicht ganz auf max., denn im Canal Nantes-Brest, den Sie ab jetzt befahren, sind hoechstens 8 km pro Stunde erlaubt. Vor Ihnen liegt eine wunderschoene Strecke, die Ihnen nach ca. 15 km eine Entscheidung abverlangt!

   
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